Eine Entschuldigung

von Herrn Wittl, dem Journalisten und Verfasser des Artikels in der SZ vom 22.4. über die Verwendung des männlichen „er“ im Artikel nehme ich an. Wir haben vereinbart, über Interna und Hintergründe zu schweigen. Ich bitte transgeschlechtliche Menschen darum, Herrn Wittl nicht weitere Briefe / Mails zu schicken und bitte um Verständnis, dass ich über die Hintergründe unseres Gesprächs und des Artikels schweigen möchte.

Ich habe Herrn Wittl als einen Menschen erlebt, der mit mir auf Augenhöhe sprach und möchte ausdrücklich betonen, dass im Artikel auch viel von dem korrekt berichtet wurde, was im Gemeindenachmittag gesagt wurde.

Update: Eben kam von Herrn Wittl dazu folgende Stellungnahme per Mail:

„Der Text sollte in keiner Weise dazu beitragen, Frau Pfarrerin Zwölfer (oder weitere Transsexuelle) zu diskriminieren oder durch die männliche Anrede in ihren Gefühlen zu verletzen. Vielmehr gab es für diese gewählte Anrede Gründe, auf die hier aus Rücksichtnahme auf Beteiligte allerdings leider nicht näher eingegangen werden kann. Der Autor und Frau Zwölfer haben sich in einem sehr offenen, angenehmen Gespräch ausgetauscht, das Missverständnis wurde ausgeräumt. Frau Zwölfer wird dies in Ihrem Internetblog (www.wo4y.de ) bestätigen können. Eventuelle Irritationen waren nicht beabsichtigt – sollte es dennoch dazu gekommen sein, bedauern wir dies.“

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