ein Buch, das

ich demnächst lesen werde ist von Prof. Dr. Udo Rauchfleisch im Patmos Verlag erschienen und hat den Titel: „Anne wird Tom, Klaus wird Lara – Transidentität/Transsexualität verstehen„.
Eine andere transgeschlechtliche Frau, die ich besuchte, hatte es bereits und fand es  interessant. Es richtet sich vor allem an Menschen, die transgeschlechtliche Menschen verstehen wollen.

Eine ausführliche Buchkritik von d-radio findet man hier zum anhören. Rauchfleisch wird im Beitrag wie folgt zitiert: „Transsexualität ist keine Krankheit“ (2:39). Auch der Begriff der „Geschlechtsidentitätsstörung trifft es nicht.“ (2:42).

Ruth Kinets Kritik daran, dass Rauchfleisch keine konkreten Geschichten transgeschlechtlicher Menschen erzählt, kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt so viele Blogs transgeschlechtlicher Menschen im Internet, dass man alle möglichen Biografien nachlesen kann und viele Medien berichten immer neu über transgeschlechtliche Menschen. Ob das immer glücklich gelingt?
Vielleicht sollte es einfach mehr direkte Begegnungen geben, um einander kennenzulernen und Zeit zu haben, Fragen an transgeschlechtliche Menschen loszuwerden?

Mich persönlich würde es reizen, Prof. Dr. Rauchfleisch einmal persönlich kennenzulernen. Vielleicht gibt es ja ein Bildungswerk / eine Akademie, die eine entsprechende Begegnungsveranstaltung organisiert? Bei guter zeitlicher Vorplanung lassen sich sicherlich viele Gespräche ermöglichen!

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