Neues zur Petition

findet man derzeit kaum in der Politik (die Petition liegt nach wie vor der IMAG zur Prüfung vor). Dafür aber in Kirche, Theologie und Neurowissenschaft. Wenn jemand deshalb die internationale, interdisziplinäre Konferenz (Februar 2016) an der Goethe-Universität in Frankfurt verpasst hat (mehr dazu hier unter diesem Link), mag er/sie/* das zwar bedauerlich finden (denn es waren hervorragende Referenten vor Ort), aber man kann im Herbst ein Fachbuch zugeschickt bekommen (sobald es erschienen ist), in dem vieles von dem, was bei der Konferenz Thema war, ausführlich dargestellt ist (und noch mehr).

Derzeit gibt es für KaufinteressentInnen einen Sonderpreis (Subscriptionspreis).  Mehr zum Preis des Buches und der Bestellmöglichkeit hier im Blog…
Vielleicht schenken Sie dieses Buch ja Ihrem Wahlkreisabgeordneten vor Ort zu Weihnachten? Es könnte ja sein, dass sich dadurch eine Mehrheit im Bundestag findet, die dann über das Namensänderungsverfahren bei transsexuellen Menschen neu und anders denkt als bisher…

Die Verlagsankündigung auf dem Werbe-Flyer lautet wie folgt:

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Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften.

Ergebnisse, Kontroversen, Perspektiven
von Gerhard Schreiber

Berlin und Boston: De Gruyter 2016

Der Band enthält die Beiträge eines bislang einmaligen Dialoges zwischen Neuro- und Biowissenschaften auf der einen, Theologie und Kirche auf der anderen Seite. Während sich in den letzten 20 Jahren, angestoßen durch neuro- und biowissenschaftliche Erkenntnisse, ein Paradigmenwechsel vollzogen hat, der mit der Entpsychiatrisierung und Entpsychopathologisierung von Transsexualität verbunden ist, bleibt eine systematische Reflexion von Transsexualität im Kontext von Theologie und Kirche nach wie vor ein Desiderat.

Hier setzen die Beiträge des Sammelbandes an: Bereits vorliegende Forschungsergebnisse aus Sicht der beteiligten Disziplinen werden dokumentiert, kontroverse Standpunkte miteinander ins Gespräch gebracht und Perspektiven für einen ethisch, politisch und rechtlich angemessenen Umgang mit Transsexualität als einer paradigmatischen Herausforderung zur gesellschaftlichen Akzeptanz geschlechtlicher Vielfalt eröffnet.

Gebunden € [D] 49.95 US$ 70.00 / GBP 37.99 / ISBN 978-3-11-044080-5

eBook € [D] 49.95 US$ 70.00 / GBP 37.99 / ISBN 978-3-11-043439-2

Erscheint: Oktober 2016

Sprachen: Deutsch, Englisch

Zielgruppe: Theologen, Neurowissenschaftler, Soziologen, Ethiker, Mediziner, Psychologen

Zum Subskriptionspreis (€ 39,95) bestellbar unter: orders@degruyter.com

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Das Bild auf dem Cover stammt von Cornelia Kunert, die als Referentin auch bei der Konferenz aktiv dabei war und die bei trans-evidence mitarbeitet. Cornelia Kunert findet man in diesem Blog auch über die Suche mit einem weiteren Beitrag.

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