eine Petition zur Reform des Transsexuellengesetzes

befindet sich derzeit in der Mitzeichnungsphase beim deutschen Bundestag. Man findet sie über die Petitionsnummer 70282 oder über den Link hier. Es wäre gut, wenn der deutsche Bundestag das TSG nicht nur reformiert, sondern abschafft (insbesondere auch die Begutachtung) und ein neues Gesetz zur Änderung von Vornamen- und Personenstand schafft und dazu die medizinische Versorgung im Sozialgesetzbuch im Bereich präventiver Medizin verankert. Entsprechende Vorschläge gibt es ja sogar inzwischen von offizieller Seite (z.B. im Text des Rechtsgutachtens von Dr. Laura Adamietz).

Update: Cornelia Kunert, Psychotherapeutin in Österreich, die viel Erfahrungen mit transsexuellen Menschen hat, betont, wie wichtig ein niederschwelliger Zugang zur medizinischen Verorgung (insbesondere zur Hormontherapie) ist. Damit unterstreicht sie indirekt eine der Hauptforderungen dieser Petition, ähnlich wie Dr. Kurt Seikowski es in seiner Studie tat (veröffentlicht in „Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften“, Hg. G. Schreiber).

Zur Übersicht verlinke ich hier weitere Petitionen zum Thema Transsexualität:

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