„Ergebnisse zeigen, dass evidenzbasierte, verständliche Patienteninformationen Patienten ermächtigen können

informierte und präferenzsensitive Entscheidungen trotz unzureichender Beratung durch den Arzt zu treffen“, sagt Erstautorin Odette Wegwarth vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz. Eine Veröffentlichung des IDW zeigt, wie wichtig evidenzbasiertes Grundwissen im Bereich Biologie/Medizin für die Bevölkerung ist, um sich in Gesundheitsfragen gut verhalten zu können und so letztlich volkswirtschaftlich gesehen Kosten im Gesundheitswesen gesenkt werden können.

Darum macht es Sinn, wenn Bundesländer bereits in der Schule das Thema „evidenzbasierte Gesundheitsinformationen“ als Schulfach einführen würden und jungen Menschen auf diese Weise ein Basiswissen im Blick auf medizinische Studien und sinnvolle Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge ermöglichen.

Seit kurzem gibt es beim google playstore auch die App medbusters, die kostenlose, werbefreie evidenzbasierte Gesundheitsinformationen vermittelt. Sie wird vom österreichischen Gesundheitsministerium betrieben.

 

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