Es ist hilfreich, wenn man zwischen „Sterblichkeit“ und „Lebenserwartung“ im

Blick auf wissenschaftliche Studien bzw. deren Ergebnisse unterscheidet. Sonst kann man Studien nicht gut verstehen. Anscheinend brauchen manche Medienvertreter aber erst ein wenig „Nachhilfe“ im Blick auf die Lektüre von medizinischen Studienergebnissen, wie dieser Beitrag des IDW im Blick auf Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen zeigt und zu dem Ergebnis kommt:

„Eine Verringerung der brustkrebsspezifischen Sterblichkeit ist nicht das gleiche wie eine Erhöhung der Lebenserwartung.“

Mehr Informationen dazu beim Psychologen Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, der eine Internetseite „Unstatistik“ zusammen mit und de, Dortmunder Statistiker Walter Krämer gegründet hat und denen seriöse Bildung genauso wichtig ist, wie mir…
Ich habe deshalb an anderer Stelle schon einiges zum Thema Epidemiologie und evidenzbasierter Medizin gebloggt…

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