es gibt ja immer noch Endokrinolog*en,

die meinen, es gäbe keine wissenschaftlich begründete Notwendigkeit für den Einsatz von Progesteron in der Hormontherapie von Menschen mit Variante der Geschlechtsentwicklung (transsexuelle Menschen). Erst vor Kurzem las ich wieder einmal, wie bei einer Frau deshalb die Estrogendominanz zunnahm und der Estrogenwert zu hoch anstieg. Dabei ist das Phänomen bekannt und Progesteron dabei wichtig.

Nun gibt es aber durchaus Studien zum Thema, die zeigen: Klar gibt es auch wissenschaftliche Gründe, Progesteron in der Hormontherapie bei TS/TI/TG einzusetzen.
Hier mal ein Link zu einem wissenschaftlichen Artikel (Oxford) aus dem Jahr 2019: https://academic.oup.com/jcem/article/104/4/1181/5270376?fbclid=IwAR2nLYE4JQg-SSvh4AjrKzIIH5ciEKm3sTDhoYq0jvoIw3Q_A5DIKIMmbKY

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