Die medizinische Versorgung von Menschen mit einer Inkongruenz

im Blick auf ihr neuronal verankertes Wissen des eigenen Geschlechts ist ein Dauerthema. Seikowski zeigte ja bereits vor einiger Zeit in einer Studie an über 1000 von Geschlechtsinkongruenz betroffenen Personen, wie wichtig eine schnelle medizinische Versorgung mit Hormontherapie ist (publiziert in G. Schreiber (Hg.), Das Geschlecht in mir  und in „Praktiken von Transdiskursen“ mit Update versehen). Ergebnis seiner Studie: Ab dem Zeitpunkt der Hormontherapie sinken die Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) auf dem, was sonst im Durchschnitt der Bevölkerung da ist. Das bedeutet: Durch die Gabe von Hormonen handelt der Staat und das Gesundheitswesen letztlich präventiv, wenn er dadurch andere Begleiterkrankungen verhindert.
Nun zeigt auch ein Artikel über das britische Gesundheitswesen in eine ähnliche Richtung. Man findet ihn hier im Portal queer.de.

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