Meinungsfreiheit ist anscheinend in den USA nicht mehr ein zentrales Gut,

denn >>Die Demokratin Zooey Zephyr darf erst wieder das Wort ergreifen, wenn sie sich für die Äußerung entschuldigt, die Republikaner hätten „Blut an den Händen“, sollten sie geschlechtsangleichende Maßnahmen bei Jugendlichen verbieten.<< so das Portal queer hier in einem ausführlichen Beitrag.

Wie wichtig die Hormontherapie (HRT) im Blick auf Begleiterkrankungen ist, zeigte Dr. Kurt Seikowski in einer Studie an über 1000 neurodiversen Menschen, die man im Buch „Das Geschlecht in mir“ (Hg. G. Schreiber) findet. Demnach ist ab dem Zeitpunkt der HRT das Risiko an psychischen Komorbiditäten (Folge- und Begleiterkrankungen) wie Depressionen etc… bei neurodiversen Menschen nicht mehr höher als im Durchschnitt der Bevölkerung sonst. Wer dagegen Stimmung macht gegen medizinische Maßnahmen und diese aus politischen Gründen verhindern will, wird mit schuldig an Suiziden usw… – insofern bringt es die demokratische Abgegordnete sachlich korrekt auf den Punkt, auch wenn ihre Aussage inhaltlich sehr scharf formuliert ist. Aber das sollten Abgeordnete in einer Demokratie aushalten können, wenn Meinungsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit ein hohes Gut sind.

Wie schwierig die Lage in manchen Staaten der USA inzwischen für LGBT* Menschen ist, zeigt dieser Artikel von queer, in dem über entsprechende Gesetze der konservativen Mehrheit Floridas berichtet wird.

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